Das Ende des Ägypterreiches

zurück zur Ägyptologie

Am Ende der 20 Dynastie schwächelte das Imperium endgültig. Mysteriöse "Seevölker" griffen das Reich an.

945 v. Chr. gewann der libysche Häuptling Scheschonk Macht über die Deltaregion und rief sich zum König aus.

740 v. Chr. fielen die Nubier in Theben ein und übernahmen das Regieme.

332 v. Chr. eroberte Alexander der Große das Ägypterreich.
Aber schon vorher waren die Griechen in Ägypten: Die Leute der Siwa-Oase (siehe Artikel Oasenweg im Reiche des Seth) halfen den Griechen schon vorher beim Schmuggelhandel und ließen sich von den Griechen dafür nach ihren eigenen Vorstellungen ein Heiligtum errichten (Das Ammoneion wurde somit von den Griechen gebaut. Anzeichen dafür: typische Spuren von griechischen Klauenmeißeln, kleine Vertiefungen in den oberen Quadern des Mauerwerks sind Eingriffslöcher von Karkinos-Hebezangen). Das erklärt auch, warum Alexander der Große so zielstrebig nach Siwa gepilgert ist, um sich als Pharao inthronisieren zu lassen (siehe Artikel Pharao Alexander (der Große)): die Siwa-Leute waren griechenfreundlich, so konnte der Coup gelingen.

(Quelle: DER SPIEGEL 24/2000)

 

zurück