Mein Dorf im Kongo Mein Dorf im Kongo? Nein, natürlich gehört mir kein Dorf. Aber ich habe eine ganz besondere Bindung dazu, weil es ein SOS-Kinderdorf ist und ich es mit einem monatlichen Beitrag von 26,- € unterstütze. |
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Lage des Dorfes Bukavu und Infos zur Demokraktischen Republik Kongo | ||
Warum unterstütze ich ein Dorf im Kongo? Die politische Lage in der Demokratischen Republik Kongo ist seit einigen Jahren ganz besonders schlecht. Gerade der Osten des Landes, in dem das SOS-Kinderdorf Bukavu liegt, wurde besonders getroffen von der Auseinandersetzung zwischen Hutus und Tutsis. Aber auch jetzt herrscht noch immer Bürgerkrieg.
Das SOS-Kinderdorf Bukavu Die ersten Kontakte zwischen SOS-Kinderdorf International und Regierungsvertretern gehen auf das Jahr 1987 zurück. Diese führten am 10. März 1987 zur Unterzeichnung eines Kooperationsabkommens, das die grundlage für die SOS-Arbeit im Lande werden sollte. Anfang Januar 1988 erfolgte der Baubeginn des SOS-Kinderdorfes Bukavu, gleichzeitig begann man mit der Errichtung eines SOS-Kindergartens und einer SOS-Hermann-Gmeiner-Grundschule. Das SOS-Kinderdorf konte im Juli 1989 besiedelt werden. Das SOS-Kinderdorf Bukavu liegt auf einem Hügel oberhalb der Stadt Bukavu am Kivu-See. Es umfasst 12 Familienhäuser, einen SOS-Kindergarten, eine SOS-Hermann-Gmeiner-Schule, die auch für die Kinder aus der Umgebung offen ist und die mittlerweile schon von 500 Kindern besucht wird, jeweils ein SOS-Jugendhaus für Mädchen und Jungen sowie eine SOS-Nothilfekrankenstation und diverse Verwaltungsgebäude. Im SOS-Kinderdorf Bukavu haben etwa hundert Kinder ein neues Zuhause gefunden.
Das SOS-Kinderdorf Uvira Nach den Unruhen vom Oktober und November 1996 wurde der Entschluss gefasst, eine kleine SOS-Hermann-Gmeiner-Krankenstation für die notleidende Bevölkerung der Umgebung des SOS-Kinderdorfes Bukavu einzurichten. Zudem ersuchte der Gouverneuer der Region Süd-Kivu SOS-Kinderdorf-International um Hilfe für jene Kinder, die Opfer der Unruhen im Süden des Landes geworden waren. SOS-Kinderdorf International beschloss daraufhin in Uvira, einer Provinzstadt 120 km südlich von Bukavu, die am Nordufer des Tanganika Sees liegt, ein SOS-Nothilfekinderdorf zu erreichten. Dieses soll später in ein permanentes Zuhause für jene Kinder umgewandelt werden, die weder zu ihren Eltern, noch zu Verwandten zurückgeführt werden konnten. Der Baubeginn für dieses SOS-Kinderdorf erfolgte im Jahre 2000. Ein SOS-Kindergarten, eine SOS-Hermann-Gmeiner-Grundschule sowie ein SOS-Medizinisches Zentrum werden der SOS-Einrichtung angegliedert. Mutter mit Kind im SOS-Nothilfedorf Uvira:
SOS-Einrichtungen im Kongo geplündert Neues vom 23.10.02:
Wie arbeitet SOS-International? Hier einstweilen der Link zu SOS-Kinderdörfer
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