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Entstehung einer jungen Siedlung
Nürnberg
Ein neuer Stützpunkt entstand nach 1050 auf der höchsten Stelle des Burgberges, dort wo heute das Palas steht. Dort stand ein sog. Saalbau. Es gab wahrscheinlich Wohn- und Befestigungseinrichtungen. Kaiser Heinrich III versammelte dort wohl die bayerischen Adeligen um sich. Das Gebiet des Pegnitztals war sumpfig. Es konnte nur bei der heutigen Insel Schütt und am heutigen Hallertor überquert werden. Der Boden war unfruchtbar, sumpfig im Pegnitztal und ansosten sandig. Die Versorgung der Menschen musste sichergestellt werden und so wurde das Land urbar gemacht. Wälder wurden gerodet und Rodungsdörfer entstanden. Am Fuße des norenberges entstand eine Siedlung im Schutze der Festung. Handwerker und Kaufleute siedelten sich zwischen Paniersplatz und Tiergärtnertor an, da Kaiser Heinrich III 1056 die Markt-, Münz- und Zollrechte der Stadt Fürth (das Kaiser Heinrich II 1007 an das Bistum Bamberg verschenkt hatte) entzog und Nünberg übertrug.
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